Daimler AG finanziert Gebärdensprachdolmetscher


Scheckübergabe in der Daimler-Zentrale in Stuttgart (von links): Prof. Dr. Eckhard Kreßel, Leiter Personal und Arbeitspolitik bei der Daimler AG, VdK-Präsidentin und diesjährige DBR-Sprecherratsvorsitzende Ulrike Mascher, und Alfons Adam, Gesamtvertrauensperson der schwerbehinderten Menschen bei Daimler.
2.3.2012 - Mit einer Spende an den Sozialverband VdK Deutschland in Höhe von 8000 Euro ermöglicht der Autokonzern Daimler AG die Finanzierung von Gebärdensprachdolmetschern, die für die gehörlosen Teilnehmer in den DBR-Sitzungen aus der gesprochenen Sprache in die Gebärdensprache übersetzen, und umgekehrt. So ist die Teilnahme von Vertretern des Deutschen Gehörlosenbundes an Arbeitsausschusssitzungen und Arbeitsgruppen des Deutschen Behindertenrats (DBR) in diesem Jahr sicher gestellt.

"Mit ihrer Spende fördert die Daimler AG – ganz im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention – die Inklusion und direkte, behindertenpolitische Teilhabe gehörloser Menschen", betonte die Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland und diesjährige DBR-Sprecherratsvorsitzende, Ulrike Mascher, bei der offiziellen Scheckübergabe in der Zentrale der Daimler AG in Stuttgart.

Die Daimler AG hat speziell in der Ausbildung und Beschäftigung von gehörlosen Jugendlichen sehr gute Erfahrungen gemacht. Im Rahmen des Projekts "AutoMobil" wurden deren Ausbildungsmöglichkeiten in der Daimler AG erprobt und wissenschaftlich begleitet. Kooperationspartner war auch der Sozialverband VdK, dessen Abteilung Sozialpolitik Schulungen im Bereich Sozialgesetzbuch IX für Ausbildungsverantwortliche im Betrieb durchführte.

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